Themenschwerpunke/Leitfragen:
Bereich
1: Umsetzung der Lernfelder in komplexe Lehr-Lern-Arrangements
Frage 1: Welche Strategien
zur Umsetzung des LF-Konzepts wurden bislang bzw. werden derzeit
erprobt?
These: Eine Erfolg
versprechende Strategie besteht darin, in den Schulen Bildungsgangkonferenzen
einzurichten, die didaktische Jahresplanungen (Schulcurricula,
keinesfalls nur „Stoffverteilungspläne“)
entwickeln.
Frage 2: Welche
allgemeine Arbeitsstrategie kann für die Konkretisierung
der Lernfelder und die Umsetzung in Lernsituationen empfohlen
werden?
These:
Es kommt darauf an, nicht allein von den in den Rahmenlehrplänen
vorliegenden Lernfeldern auszugehen, sondern nach Möglichkeit
den Entwicklungsprozess von der Identifizierung der Handlungsfelder
bis zur Beschreibung der Lernfelder zu rekonstruieren. (Handreichungen
hierzu liegen vor.)
Bereich
2: Gesamtcurriculum
Frage
3: Wie kann sichergestellt werden, dass der
Zusammenhang zwischen den Lernfeldern im Sinne eines ganzheitlichen
Lern- und Entwicklungsprozesses der Schüler gewahrt wird?
These: Zusammenhang
kann hergestellt werden durch Verortung der Lernfelder in
Geschäfts- bzw. Arbeitsprozessen, durch thematische Verknüpfungen,
die in den Lernfeldern selbst angelegt sind, durch Bezüge
zu Fachsystematiken und nicht zuletzt auch durch Lernfelder
übergreifende Projekte.
Bereich
3: Gestaltungskriterien aus dem CULIK-Kontext
Frage 4: Welche
Eignung sprechen Sie den in CULIK zusammengestellten Gestaltungskriterien
zu, im Hinblick auf die Erarbeitung von Lernsituationen?
These: Die
Kriterien geben sachlich fundierte und praktikable Anregungen
für die Gestaltung handlungsorientierter Lehr-Lern-Arrangements.
Hilfreich wäre eine weitere Ausdifferenzierung in Bezug
einerseits auf Human- und Sozialkompetenz sowie andererseits
auf unterschiedliche Ausprägungen von Handlungsorientierung.
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